Die CDU im Rat der Stadt Velbert spricht sich klar gegen die Pläne der Bezirksregierung aus, am Wordenbecker Weg eine zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für 600 Asylbewerberinnen und Asylbewerber zu errichten. Eine derart massive Unterbringung an einem einzigen Standort birgt aus der Sicht der CDU erhebliche Risiken für das soziale Miteinander in den betroffenen Stadtteilen und gefährdet die Akzeptanzbemühungen vor Ort.

„Eine Großunterkunft für 600 Personen auf so engem Raum ist aus unserer Sicht nicht tragbar“, erklärt Nico Schmidt, Fraktionsvorsitzender der CDU Velbert. „Der Standort würde die Stadtteile „Birth“ und „Am Berg“ massiv verändern und das Sozialgefüge vor Ort belasten. Akzeptanz kann nur gelingen, wenn die Verteilung über möglichst viele Standorte erfolgt und nicht der Eindruck entsteht, dass ganze Stadtteile ihr Erscheinungsbild verändern.“

Die CDU Velbert setzt sich seit jeher für eine dezentrale Unterbringung ein, um die Zahl der Asylbewerberinnen und Asylbewerber je Stadtteil zu begrenzen und so eine höhere Akzeptanz zu schaffen.
Die CDU-Velbert sieht zudem in der aktuellen Entwicklung der Migrationspolitik Anlass zur Hoffnung. Sie erwartet, dass nach der Bundestagswahl und einem notwendigen Regierungswechsel eine Reform der Asylpolitik in Deutschland erfolgt. In diesem Rahmen wird auch die Zahl derjenigen, die illegal im Land bleiben oder nicht abgeschoben werden, voraussichtlich sinken.
Vor diesem Hintergrund hält es die CDU für falsch, sich auf eine Großunterkunft dieser Dimension für zehn Jahre festzulegen.

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